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14.07.2021

Zukunftscluster SENSORITHM Rhein-Main sucht innovative Partner

Gesucht werden Ideen für selbstlernende Sensorsysteme für Natur und Technik

Wenn das Zukunftscluster SENSORITHM Rhein-Main im Jahr 2023 in die erste Umsetzungsphase im BMBF-Programm „Cluster4Future“ starten darf, dann sollen 12 Forschungsprojekte mit einer jährlichen Förderung von in Summe bis zu 5 Mio. € beginnen. Den Grundstein für das Gelingen dieses Starts können die bisher involvierten Forschungs-Institutionen aber nicht alleine legen: Deshalb startet im Oktober 2021 eine Konzeptionsphase, bei der innovative Partner aus der Region Rhein-Main mit Ideen für selbstlernende Sensorsysteme gefunden und in die Förderprojekte und das Cluster eingebunden werden.

© Dr.-Ing. Jochen Moll, Goethe-Universität Frankfurt

Den Kern des Zukunftsclusters bilden die Rhein-Main-Universitäten – Goethe-Universität Frankfurt, Technische Universität Darmstadt, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF (Darmstadt) und das Institut für Tierökologie und Naturbildung (Gonterskirchen bei Gießen). Für zukünftige selbstlernende Sensorsysteme sehen sie Anwendungen im Bereich Sicherheit industrieller Anlagen, Nachhaltigkeit, Mobilität, Industrie 4.0 und Digitalisierung sowie die Chance, mit solchen Systemen zur Lösung der Konflikte im Umfeld von Windenergie, Artenschutz, Erneuerbare Energien und dem Erhalt von Biodiversität beizutragen.

 

Vor diesem Hintergrund starten nun die Vorbereitungen für eine sogenannte Projektbörse, um zukunftsweisende Ideen für Forschungsprojekte zu erarbeiten und zu bündeln. Interessierte Industrieunternehmen, KMU und Start-Ups, aber auch Forschungseinrichtungen, Vereine, Behörden, NGOs, Schulen sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich beteiligen. Ziel ist es, innovative Kernideen und offene Forschungshypothesen zu identifizieren, die in eines der 12 Forschungsprojekte der ersten Umsetzungsphase des Clusters münden könnten. Dabei besteht eine große Chance, dass die Ideenquellen ein Teil des Clusters und damit als geförderter Partner des entsprechenden Projektes werden. Als grober Rahmen für diese Projekte kann jeweils angenommen werden: eine Laufzeit von 3 Jahren, ein Konsortium von 3 bis wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Partnerinstitutionen und eine jährliche Förderung von 350.000 € bis 450.000 €.

 

Nähere Informationen zu der Projektbörse gibt es in einer digitalen Auftaktveranstaltung am 27.10.2021 (9-12 Uhr). Den Zugangslink erhalten Interessierte nach Online-Anmeldung auf der Homepage https://sensorithm-rhein-main.de/ Im Anschluss an die Auftaktveranstaltung können Sie sich mit relevanten Problemstellungen oder konkreten Projektideen für die Projektbörse bewerben. Auch wenn Ihr Unternehmen oder Sie als Experte oder Expertin sich gerne an Projekten beteiligen möchten, aber noch keine konkreten Problemstellungen oder Ideen haben, können Sie sich für eine Beteiligung bewerben. Im Rahmen der eigentlichen Projektbörse (Präsenzveranstaltung im Festsaal der Goethe-Universität Frankfurt am 24.11.2021) werden dann die Projektideen diskutiert für die ein Antrag auf Förderung bis Ende März 2022 skizziert werden soll. Sollte das Cluster mit Ihren Ideen und seiner Clusterstrategie erfolgreich sein, würden die ersten Umsetzungsprojekte im Jahr 2023 starten.

 

Weitere Informationen zu SENSORITHM Rhein-Main sowie die Anmeldung für die digitale Auftaktveranstaltung befinden sich auf der Homepage www.sensorithm-rhein-main.de.

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