Patentworkshop: Erfindungen und Innovationen in wissenschaftlichen Arbeiten
Auch und gerade in wissenschaftlichen Arbeiten und Forschungsergebnissen sind patentrelevante Erfindungen und Lehren enthalten. Durch Publikationen und öffentliche Vorträge werden diese zum freien Stand der Technik und können von jedem unentgeltlich genutzt werden. Vorher eingereichte Patentanmeldungen geben dagegen der Erfinderin bzw. dem Erfinder und der Hochschule ein Monopol in Form eines exklusiven Nutzungs- und Verbietungsrechtes.
Viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der Hochschule verzichten auf Patentanmeldungen, z.B. weil ihnen die Bedeutung Ihrer Erfindung nicht bewusst ist, weil sie nicht wissen, wie sie vorgehen müssen, oder weil sie den Aufwand scheuen.
Der Workshop informiert sowohl über den Schritt „von der Idee zum Patent“ als auch über den Weg „vom Patent zum Produkt“:
-Woran erkenne ich eine „Erfindung“?
-Welche Arten von Schutzrechten gibt es?
-Welche wirtschaftliche Bedeutung haben Schutzrechte?
-Wie finde und nutze ich Patentliteratur für eigene Arbeiten?
-Wege der Vermarktung wissenschaftlicher Arbeiten
-Umgang mit Innovationen und Patentmanagement an den Hochschulen
Zielgruppe:
Alle WissenschaftlerInnen der drei mittelhessischen Hochschulen: Philipps-Universität Marburg, Justus-Liebig-Universität Gießen und Technische Hochschule Mittelhessen.
Die Teilnahme an dem Seminar ist für Angehörige und Studierende der mittelhessischen Hochschulen kostenfrei.
Das Projekt wird durch das GO-Bio initial-Programm des BMBF gefördert.
Referent/in:
Dr. med. vet. Thomas Widmann
Patent- und Innovationsmanager TransMIT GmbH
Dr. rer. nat. Michaela Kirndörfer
European Patentattorney
Leiterin der Patentabteilung der TransMIT GmbH
Kerkrader Straße 3,
Projektleiterin GO-Bio initial
Tel. 06419436436
go-bio-initial@transmit.de
https://www.transmit.de/go-bio-initial