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20.06.2018

Spatenstich zur zweiten Stufe des Breitbandausbaus im Landkreis Limburg-Weilburg

Landrat Michel freut sich: Leistungsfähiges Internet direkt in die Klassenzimmer

Limburg-Weilburg - Die zweite Stufe des Breitbandausbaus im Landkreis Limburg-Weilburg hat begonnen: Mit dem ersten Spatenstich haben Landrat Manfred Michel und der Breitbandkoordinator des Landkreises, Martin Rudersdorf, gemeinsam mit dem Staatssekretär im Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Landesentwicklung, Mathias Samson, dem Leiter des Breitbandbüros Hessen von Hessen Trade & Invest, Wolfram Koch, Telekom-Niederlassungsleiter Frank Bothe, Telekom-Projektleiter Lukas Meudt und zahlreichen Bürgermeistern sowie weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Wirtschaft an der Adolf-Reichwein-Schule in Limburg dieses wichtige Projekt eingeläutet. Der Bund und das Land Hessen haben dem Landkreis Limburg-Weilburg dafür insgesamt 2,15 Millionen Euro an Fördermitteln bewilligt.

„Der Landkreis Limburg-Weilburg bleibt damit in einer absoluten Vorreiterrolle“, betonte Landrat Manfred Michel. Nachdem in 2016 bereits der flächendeckende Breitbandausbau abgeschlossen worden war, hatte der Landkreis bereits den ersten Förderaufruf des Bundes genutzt und eine sogenannte Nachverdichtung angemeldet. Landrat Michel: „Mit den jetzt bereitgestellten Fördermitteln wird die Breitbandversorgung in noch unterversorgten kleineren Siedlungsbereichen, unterversorgten Gewerbegebieten, Krankenhäusern, Verwaltungen und Schulen deutlich verbessert. Das Besondere an dem Projekt ist, dass alle Schulen und Bildungseinrichtungen im Landkreis direkt mit Glasfaser ausgestattet werden. Damit wird die technische Grundlage für neue Bildungsangebote geschaffen. Der Landkreis Limburg-Weilburg ist damit einer der ersten Landkreise bundesweit, der seine Schulen mit dieser zukunftsweisenden Infrastruktur ausstattet.“

Landrat Manfred Michel begrüßt diese Entwicklung, wodurch eine wichtige Grundlage für die digitale Bildung an den Schulen im Landkreis gelegt werde: „Wir investieren in leistungsfähige Internetzugänge an Schulen für Lehrer und Schüler und unterstützen somit interaktive Lernaktivitäten. Der Medieneinsatz an unseren Schulen erhält eine deutlich bessere Qualität. Nun gilt es, durch Aus- und Weiterbildung medienbezogene Kompetenzen zu entwickeln, damit die Schülerinnen und Schüler konstruktive und interaktive Lernaktivitäten entfalten können. Insofern ist diese zweite Stufe des Breitbandausbaus auch eine großartige Ergänzung zu unserem umfangreichen Schulsanierungsprogramm, mit dem wir in den vergangenen zehn Jahren rund 200 Millionen Euro in die Schulen des Landkreises investiert haben.“

Der Landrat dankte auch dem Kreiskoordinator Breitband, Martin Rudersdorf, für die Abwicklung des komplexen Ausschreibungs- und Vergabeverfahrens. „Mit Unterstützung von Bund und Land bauen wir unsere Spitzenposition in der zukunftsweisenden Breitbandversorgung weiter aus. Die interkommunale Zusammenarbeit zwischen Landkreis, der Wirtschaftsförderungsgesellschaft und allen Städten und Gemeinden zahlt sich weiter aus.“

Wirtschaftsstaatssekretär Mathias Samson übergab den Förderbescheid des Landes Hessen in Höhe von rund einer Million Euro an Landrat Manfred Michel. „Damit geben wir dem Breitbandausbau im Landkreis Limburg-Weilburg einen zusätzlichen Schub, um Lücken in der Versorgung mit schnellem Internet zu schließen“, sagte der Staatssekretär. Samson dankte in seiner Rede aber auch Landrat Michel dafür, dass er alle Schulen und Bildungseinrichtungen im Landkreis direkt mit Glasfaser ausstatten wolle: „Der Landkreis Limburg-Weilburg ist einer der ersten hessischen Landkreise, der auf der Grundlage endgültiger Bewilligungsbescheide von Bund und Land konsequent alle Schulen und Bildungseinrichtungen mit der zukunftsweisenden Glasfasertechnologie erschließt. Damit wird eine wichtige und zukunftsfähige Infrastruktur geschaffen, um weitere Bildungsangebote zu formulieren und medienpädagogische Ansätze zu entwickeln.“

Frank Bothe, Leiter der Telekom-Technik-Niederlassung Südwest, betonte: „Wir verbauen in dieser zweiten Stufe die neueste und zukunftsfähigste Technik, die derzeit verfügbar ist. Dank der neuen Infrastruktur werden zum Beispiel die Schulen und Krankenhäuser im Kreisgebiet zu den Institutionen mit den leistungsfähigsten Internetanschlüssen in Deutschland gehören.“

Quelle: www.landkreis-limburg-weilburg.de

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