Industrie-Club Ressourceneffizienz in Heuchelheim
Die 25 Teilnehmenden überzeugten sich bei einem ausführlichen Betriebsrundgang davon, wie rein und hochautomatisiert eine Betonfabrik durch konsequente Kreislaufführung in der Produktion sein kann, weil dadurch unnötige Abfälle vermieden werden können. So wird etwa gesammeltes Wasser wieder genutzt, genauso wie hunderte Tonnen Staub, die in der Produktion erneut Verwendung finden.
Am Nachmittag schilderten die Club-Mitglieder Annika Trappmann, Beauftragte für Management und Corporate Identity bei der Blechwarenfabrik Limburg GmbH und Stefanie Kästle, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Mader GmbH und Co. KG, die Herausforderungen und Erfahrungen beim Neubau von Industrieanlagen und sorgten damit für eine anregende Diskussion unter den Teilnehmenden.
Der Industrie-Club Ressourceneffizienz wird vom VDI Zentrum Ressourceneffizienz getragen und hat derzeit 29 Unternehmensmitglieder und sieben Kooperationspartner. Er verfolgt das Konzept der branchenübergreifenden Vernetzung besonders nachhaltiger und ressourceneffizient wirtschaftender Unternehmen. Die Mitglieder können von den Erfahrungen der Anderen lernen und gemeinsame Projekte entwickeln.
Das nächste Treffen ist im Frühjahr 2019 geplant.
Quelle: VDI Zentrum Ressourceneffizienz