News

Wir informieren Sie über aktuelle Projekte, Trends, Veröffentlichungen, Fördermöglichkeiten und weitere interessante Neuigkeiten aus den Innovationsfeldern des Technologielandes Hessen. 

Sie wollen auf dem Laufenden bleiben? Abonnieren Sie unseren kostenfreien, monatlich erscheinenden Newsletter! Einen Rückblick auf die vergangen Ausgaben finden Sie in unserem Newsletter-Archiv

17.06.2020

Folgen der Corona-Pandemie für die europäische Wertschöpfung: Befragung im Auftrag der EU-Kommission

Brüssel - Derzeit arbeitet die Europäische Kommission an der Ausgestaltung eines umfassenden Konjunkturprogramms für die europäische Wirtschaft. Darin heißt es sehr deutlich, dass europäische Wertschöpfungsketten und Produktionslinien gestört und der Handel mit Gütern und Dienstleistungen unterbrochen worden sind. Die europäische Cluster-Gemeinschaft ist aufgerufen, diese Probleme anzugehen. Die European Clusters Alliance analysiert daher im Auftrag der Europäischen Kommission diese Verwerfungen. Ziel ist es, passende Förderinstrumente für das geplante Konjunkturprogramm zu entwickeln. Daher wird darum gebeten, in einer Befragung das Wissen über unterbrochene Liefer- und Wertschöpfungsketten in den jeweiligen industriellen Ökosystemen und über die verschiedenen Branchen hinweg einzubringen.

Um dazu beizutragen, die durch die Corona-Pandemie verursachten wirtschaftlichen und sozialen Schäden zu beheben, den Aufschwung in Europa anzukurbeln und Arbeitsplätze zu schützen und zu schaffen, schlägt die Europäische Kommission ein umfassendes Konjunkturprogramm für Europa vor: „Die Stunde Europas: Schäden beheben und Perspektiven für die nächste Generation eröffnen“.

Versorgungsketten und Produktionslinien sind gestört

Darin wird betont, dass die Versorgungsketten und Produktionslinien gestört und der Handel mit Gütern und Dienstleistungen unterbrochen sind. Die Krise hat Teile des produktiven Gewebes zerschlagen und entscheidende Lieferketten in Mitleidenschaft gezogen. Diese Produktionsunterbrechung und der Nachfragerückgang in einem einzelnen Mitgliedstaat wird erhebliche Auswirkungen auf andere Mitgliedstaaten haben.

Abhängigkeit von externen Lieferanten soll verringert werden

Die EU sollte ihre Abhängigkeit von externen Lieferanten verringern und ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber globalen Versorgungsproblemen erhöhen. Die Cluster-Gemeinschaft muss umgehend reagieren, um die europäischen Lieferketten zu stärken und die Probleme anzugehen, die während der Krisen aufgedeckt wurden.

Lösungen für grünere, digitalere und widerstandsfähigere EU gesucht

Daher ermittelt die Europäische Cluster-Allianz im Rahmen eines Vertrags mit der Europäischen Kommission diese Störungen.

Die Teilnehmenden der Befragung werden gebeten, ihr Wissen über gestörte Liefer- bzw. Wertschöpfungsketten in industriellen Ökosystemen zu teilen, um Lösungen zu finden, die die offene strategische Autonomie stärken und Investitionen für eine grünere, digitalere und widerstandsfähigere EU der nächsten Generation freisetzen.

Zur Umfrage

 

Hessen Trade & Invest GmbH
Technologieland Hessen

  • Mainzer Str. 118
    65189 Wiesbaden
    Tel +49 611 95017-8672
    info@technologieland-hessen.de

  • Logo Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen Projektträger: Logo Hessen Trade & Invest