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18.09.2020

Digitalministerin Sinemus freut sich über den Start des Glasfaserausbaus in Wiesbaden-Biebrich und im Westend

Hessens Digitalministerin Sinemus: "Marktwirtschaftlicher Ausbau ist wichtige Säule der Gigabitstrategie Hessen – ich ermuntere daher alle Bürgerinnen & Bürger diese meist einmaligen Gelegenheiten zur Glasfaser-Anbindung des eigenen Gebäudes zu nutzen."

Wiesbaden - Im Rahmen der Gigabitstrategie für Hessen hat sich die Hessische Landesregierung unter anderem das Ziel gesetzt bis 2030 eine flächendeckende Glasfaser-Versorgung zu erreichen. Dieses Ziel wird durch die zuständige Hessische Ministerin für Digitale Strategie und Entwicklung, Prof. Dr. Kristina Sinemus täglich mit Hochdruck verfolgt. Um das ehrgeizige Ziel einer flächendeckenden Glasfaser-Versorgung bis 2030 zu erreichen, setzt die Landesregierung – ganz im Sinne der hessischen Steuerzahler – vorrangig auf einen marktgetriebenen Ausbau. Jegliche Ausbauaktivitäten von Seiten der Telekommunikationsunternehmen werden deshalb ausdrücklich unterstützt.

„Wir begrüßen es wirklich sehr, wenn der Markt eigeninitiativ und proaktiv Privathaushalte und Gewerbestandorte mit Glasfaser anbindet und wir möchten alle Bürgerinnen und Bürger ermuntern, diese meist einmaligen Gelegenheiten zur Anbindung des eigenen Gebäudes zu nutzen“, erklärt Prof. Dr. Kristina Sinemus mit Blick auf den nun startenden privatwirtschaftlichen Glasfaserausbau in Biebrich und im Westend.

„In der Krise sind die Datenmengen und damit die Netzauslastungen stark gestiegen. Um Hessen resilienter und zukunftsfähig zu machen brauchen wir Glasfasernetze. Dabei dürfen wir nicht nur die Unternehmen berücksichtigen, sondern müssen auch an die Privathaushalte denken, um z.B. Homeoffice und Homeschooling zu ermöglichen“, sagt die Ministerin.
In dicht besiedelten Gebieten kann der steigende Bedarf schnell zu einer Überlastung der Netze führen. Deshalb ist es wichtig die Leistungsfähigkeit der Netze anzupassen. Der Umstieg auf die Glasfaserkabel bringt auch einen wesentlichen Beitrag zur Klimabilanz, wie eine Untersuchung des Umweltbundesamtes und des Bundesumweltministeriums zeigen. Die Emissionen bei der Nutzung von Glasfasernetzen sind nur halb so hoch wie die bei Kupfernetzen.

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