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21.09.2020

Forschungszentrum für Elektronik

Auf dem Campus seiner Konzernzentrale in Darmstadt eröffnet Merck ein hochmodernes Forschungszentrum für Elektronikanwendungen.

Darmstadt - Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat heute sein neues Forschungszentrum für Elektronikanwendungen auf dem Campus seiner Konzernzentrale in Darmstadt eröffnet. Insgesamt 50 Mio. € flossen in den Bau dieses innovativen Gebäudes, in dem das Unternehmen an weiteren Innovationen für die Display- und Halbleiterbranchen arbeiten will.

„Als ein bedeutender Standort für Wissenschaft und Technologie bietet unser Stammsitz in Darmstadt ein enormes Know-how und umfangreiche Kapazitäten für Forschung und Entwicklung”, sagte Kai Beckmann, CEO Performance Materials und in der Geschäftsleitung von Merck für den Standort Darmstadt zuständig. „Dieses neue Forschungszentrum für Elektronikanwendungen ist ein lebendiger Beweis für unser Bestreben, durch erstklassige Forschung und Entwicklung die Partnerschaft mit unseren Kunden weiter auszubauen.“

Das Gebäude wird künftig die Forschung und Entwicklung für Materialien der nächsten Generation beherbergen: Dazu zählen Displaymaterialen wie innovative Flüssigkristalle und sogenannte Quantenpunkt-Pixel-Farbkonverter (Quantum Dots Pixel Color Converters, QDPCC) ebenso wie Materialien für das Halbleitergeschäft wie Fotolack-Materialien, Dielektrika und Materialien für die gerichtete Selbstausrichtung (Directed Self-Assemby, DSA).

Nach 33-monatiger Bauzeit soll das neue, 11.000 Quadratmeter große Gebäude Büro- und Laborräumlichkeiten für 140 Mitarbeiter bieten. Mit einer Höhe von 38,5 Metern ist das neue Forschungszentrum nun eines der höchsten Gebäude am Darmstädter Standort von Merck.

In der Gebäudefassade wurden auf einer Fläche von 300 Quadratmetern die dynamischen Flüssigkristallfenster der Marke eyrise® von Merck eingebaut. Mit diesen Fenstern lässt sich die Sonneneinstrahlung in den Konferenzräumen des Gebäudes auf Knopfdruck regulieren. So schützen sie in Sekundenschnelle gegen Aufheizung und blendende Sonnenstrahlen, ohne den natürlichen Lichteinfall zu behindern.

Die Investition in das neue Gebäude ist Teil eines im vergangenen Jahr angekündigten umfassenden Investitionsprogramms: Bis 2025 investiert Merck insgesamt 1 Mrd. € in seine Konzernzentrale, um zusätzliches Wachstumspotenzial für den Standort Darmstadt zu schaffen. Eine neue Membranfabrik für den Geschäftsbereich Life Science wird derzeit gebaut. Darüber hinaus plant das Unternehmen den Bau eines neuen Aus- und Weiterbildungszentrums am Standort.

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