Frankfurt Forward: CrowdDesk ist Startup des Jahres
Erstmals in Kooperation mit dem TECH DAY der Euro Finance Week wurde aus neun innovativen Jungunternehmen live das Frankfurter Startup des Jahres gewählt. Markus Frank, Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt am Main zeigte sich beeindruckt: „Heute Abend haben unsere Startups aus Frankfurt und der Region gezeigt, dass sie sich von der Pandemie nicht zurückhalten lassen und ihre Konzepte für eine innovative und digitale Zukunft sprechen.“
Zuvor hatte die renommierte Jury von Frankfurt Forward, bestehend aus 30 regionalen Vorständen, Entscheidern und Machern zum zweiten Jahr in Folge von Januar bis September 2020 je ein „Startup of the Month“ ausgezeichnet. Am Dienstag hatten die diesjährigen Kandidaten CrowdDesk, Tec4Med, Codario, Cansativa, iDA, Ginmon, DATAbility, Wingcopter und NAIX Technology dann die Chance, noch einmal auf der großen Bühne zu zeigen, was in ihnen steckt und das Publikum in Live-Pitches von sich zu begeistern. Ob es um innovative Finanzierungstools, die Hardware und Software zur Einhaltung von Kühlketten im
Gesundheitswesen, innovativen Cybersecurity-Lösungen oder den Vertrieb von medizinischem Cannabis ging – die Startups aus Frankfurt und der Region bewiesen einmal mehr, dass den Lösungen für die Zukunft immer innovative Fragen vorausgehen: Wie lassen sich Daten intelligent nutzen? Wie kann man Vermögensverwaltung demokratisieren? Wie können Maschinen intelligent gewartet werden? Wie erreicht man mit Drohnen entlegene Orte? Oder: wie anonymisiert man automatisch persönliche Daten in Dokumenten? Die jungen Unternehmer haben hierauf neuartige Antworten gefunden und passende Geschäftsmodelle entwickelt. Andreas Scholz, Vorsitzender der Geschäftsführung der dfv Euro Finance Group GmbH, moderierte den Abend.
Den Award sicherte sich letztendlich die CrowdDesk GmbH. Neben einem individuellen Mentoring durch die Frankfurt Forward Jury erwartet das Unternehmen u.a. eine Mitgliedschaft bei der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain.
„Die Pitches zeigen, dass sich FrankfurtRheinMain auf der nationalen und internationalen Innovationslandkarte sehen lassen kann“, so Oliver Schwebel, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Frankfurt. „Wir freuen uns jedes Jahr auf die Vielfalt und die Chancen, die diese Veranstaltung mit sich bringt und sind überzeugt, dass der Startup- und Gründungsstandort Frankfurt am Main immer größer und bedeutsamer wird.“ Christian W. Jakob, Projektleiter von Frankfurt Forward, ergänzt: „Gerade in diesen Zeiten sind kurze Wege und schnelle Entscheidungen wichtig, wir werden auch in 2021 das Startup-Ökosystem FrankfurtRheinMain maßgeblich mitgestalten und voranbringen.“