16.11.2021

Die Digitalisierung von Produktionsprozessen kann einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung der Wettbewerbssituation leisten. Eine wesentliche Voraussetzung für die konsequente Ausrichtung eines Unternehmens in Richtung Industrie 4.0 ist, dass Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette ausgetauscht werden – vom Werkstoff bis hin zum fertigen Produkt.

Dabei geht es nicht nur darum, dass digitalisierte Informationen zu den Herstellungs- und Fertigungsverfahren vorliegen, sondern auch Informationen zu Materialien und Werkstoffen, zum Beispiel bzgl. des Einflusses von Verfahren auf die Struktur des Bauteils und auf die Werkstoffeigenschaften. Wie diese Herausforderung bewältigt werden kann, wurde in der Workshop-Reihe "Digitalisierung in Materialwissenschaft und Werkstofftechnik" in den Jahren 2020 und 2021 analysiert.

Veranstaltet wurde die Reihe vom Verein Materials Valley e.V. in Kooperation mit dem Fraunhofer-Verbund Werkstoffe, Bauteile - Materials, dem Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit LBF, dem Technologienetzwerk "Kompetenznetz Adaptronik e.V." und der Hessen Trade & Invest GmbH. Im Rahmen der Online-Veranstaltungen am 23. September 2020 und am 28. April 2021 gab es spannende Einblicke in verschiedene Aspekte der Digitalisierung von Materialien und Werkstoffen: von Industrie 4.0 über Künstliche Intelligenz bis zu digitalisierten Datenwertschöpfungsketten.

Mit der nun veröffentlichten Broschüre können Sie die beiden Veranstaltungen Revue passieren lassen. Hier geht es zum Download der Broschüre "Digitalisierung in Materialwissenschaft und Werkstofftechnik".