Energieflexibilität in der Produktion
Energieflexibilität bezeichnet die Fähigkeit von Industrieanlagen und Haushalten, ihren Energieverbrauch flexibel an ein volatiles Stromangebot anzupassen, um Betriebskosten sowie CO2-Emissionen zu senken und das Stromnetz zu stabilisieren. Der praxisorientierte Workshop, der in Kooperation mit dem Kopernikus-Projekt SynErgie (https://synergie-projekt.de/) angeboten wird, bietet praxisnahe Einblicke in die Auslegung und Umsetzung von Energieflexibilität in industriellen Produktionsprozessen. Die Teilnehmenden erhalten eine fundierte Einführung in die theoretischen Grundlagen und erleben während einer Führung durch die ETA-Fabrik am PTW der Technischen Universität Darmstadt die flexiblen Energieanwendungen hautnah. Das erlernte Wissen wird im Rahmen einer Praxisübung vertieft. Hier werden innovative Lösungen zur energieflexiblen Produktion an realen Produktionsmaschinen sowie in der Versorgungstechnik (Bereitstellung von Wärme und Kälte) vorgestellt.
Lernziele
Einführung in die grundlegenden Begriffe und Anwendungsbereiche der Energieflexibilität
Analyse und Erschließung von Energieflexibilitätspotenzialen in Produktionsprozessen
Wirtschaftliche und ökologische Einsparungen quantifizieren
Durchführung der einzelnen Schritte zur Optimierung am Beispiel einer Durchlaufreinigungsmaschine im Rahmen einer praktischen Übung
Einblick in praktische Anwendungsfälle und reale Beispiele energieflexibler Produktion
Dozent(en)
Lina Kramer, M. Sc.
Zielgruppe
Fach- und Führungskräfte aus der produzierenden Industrie
Personen mit Interesse am Thema Energieflexibilität in der Industrie
Vorkenntnisse
Keine Vorkenntnisse nötig.
Eugen-Kogon-Straße 4 L6 | 03,
Darmstadt