Risiken in Produktionsanlagen erkennen (und vorbeugen) – Teil 1: Grundlagen und Überblick
Sich eines Risikos bewusst zu sein, ist der erste Schritt auf dem Weg dahin, es zu minimieren. Dabei besteht in komplexen Strukturen wie z. B. einer Produktionsanlage zunächst die Herausforderung, Risiken zu identifizieren – und zwar bevor sie eingetreten sind und auch dann, wenn sie zuvor völlig unbekannt waren.
Hierfür, wie auch für die Abwägung verschiedener Risiken gegeneinander, vermittelt die Veranstaltung pragmatische Methoden. Außerdem wird aufgezeigt, wie Sie die geschaffene Transparenz für das Risikomanagement nutzen: Zum einen zur Auswahl von Maßnahmen zur Risikominderung, zum anderen zur Bewertung der Wirksamkeit dieser Maßnahmen. So lernen Sie Ihre Risiken besser kennen und können präventiv agieren, bevor diese zum unkalkulierbaren Kostenfaktor werden.
Dozenten
- Andreas Friedmann
- Matthias Rauschenbach
Lernziele
- „Technisches Risiko“ als berechenbare Größe verstehen und anwenden.
- Risikoklassen kennenlernen, unterscheiden können und auf dieses Wissen auf die eigene Fertigungsanlage anwenden
- Wertschöpfungsrelevanter Aspekte der Anlagenzuverlässigkeit kennenlernen und systematisch beurteilen.
Zielgruppen
- Verantwortliche oder Mitarbeitende in Prozess- und Produktionsplanung und -optimierung oder Instandhatung
- Führungskräfte in Qualitäts- und Risikomanagement
- Strategisches Management
- KVP-Verantwortliche
Vorkenntnisse
- Überblick über die eigenen technischen Anlagen
- Erfahrung mit Prozessstillständen bzw. Feldausfällen sowie deren Beurteilung
- Vorstellungskraft für Ursache-Wirkungs-Beziehungen und -Ketten
- Erfahrung mit der (automatisierten) Überwachung von Maschinen und Anlagen
Bartningstraße 47, 64289 Darmstadt
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