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23.07.2018

EIT Health und Merck erforschen Innovationen auf der Curious 2018 Konferenz

Darmstadt - Zusammen mit mehr als 1200 Personen, nahm EIT Health als einer der Aussteller an der Curious 2018 Konferenz teil, die von der Merck KGaA am 16.-18. Juli in Darmstadt, Deutschland organisiert wurde. Sieben deutsche und schweizerische Start-ups aus dem Gesundheitsbereich - Aquarray, mk2 Biotechnologies, FeelSpace, Medical Magnesium, Mindpax, ScintHealth und Sleepiz, die vorher über das European Health Catapult oder das EIT Health Headstart Programm ausgewählt worden waren, begleiteten EIT Health am Ausstellungsstand um ihre innovativen Gesundheitslösungen vorzustellen. Jan-Philipp Beck, CEO of Health, und Jorge Fernandez Garcia, Director of Innovation of EIT Health, nahmen auch am ersten Tag an der Veranstaltung teil.

Vertreter von feelSpace, mk2 Biotechnologies, Sleepiz, Medical Magnesium und ScintHealth zusammen mit Dr. Katharina Ladewig, Managing Director, EIT Health Germany, Christine Neumann, Communication & Public Affairs Manager, EIT Health Germany und Nathalie Virag, Medtronic und Aufsichtsratsmitglied von EIT Health. Bild: EIT Health Germany

“Wir müssen neue Partnerschaften eingehen und diese Konferenz bietet großartige Möglichkeiten um das zu tun“, erklärte Ulrich Betz, Vice President Innovation of Merck. CEO of Merck, Stefan Oschmann, betonte den werte-basierten Ansatz der Firma, indem er sagte, “Unsere Neugier geht einher mit sozialer Verantwortung und Unternehmertum, um eine bessere Zukunft für die Gesellschaft zu schaffen“.

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologie-Unternehmen und die älteste Pharmafirma weltweit, feiert sein 350-jähriges Jubiläum im Jahr 2018. Unter dem Motto „Erforschung der Zukunft von Wissenschaft und Technologie“, stellte Merck ein großartiges Programm mit außergewöhnlichen Rednern von verschiedenen Kontinenten zusammen.

Neben den 5 Nobelpreisträgern - Joachim Frank (2017, Chemie), Fraser Stoddart (2016, Chemie), Bruce Beutler (2011, Medizin), Harald zur Hausen (2008, Medizin), Jean-Marie Lehn (1987, Chemie) – waren weitere hochrangige Vertreter aus der Wissenschaft und der Industrie anwesend bei der “Curious2018 – Future Insight” (siehe Programm hier).

Renée Mauborgne von INSEAD erklärte die Blue Ocean Strategy, um zu zeigen, dass die Umwandlung der Organisation vom Wettbewerb zum Wachstum möglich ist, in dem man die Herausforderungen als Möglichkeiten zur Verbesserung sieht. Emmanuelle Charpentier vom Max-Planck Institute for Infection Biology erwähnte wie Partnerschaften zur CRISPR-cas9 Forschung beitragen.

Am 17. Juli 2018, kündigte Merck den Future Insight Prize an, einen neuen Forschungspreis im Wert von bis zu 1 Million € pro Jahr für die nächsten 35 Jahre. Der Preis wird an Forscher vergeben, die außergewöhnliche Beiträge zu Innovationen leisten, die für die Zukunft der Menschheit in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Energie von Bedeutung sind. „Mit diesem Preis möchten wir bahnbrechende Wissenschaft und innovative Entwicklung von wichtigen Produkten und Technologien vorantreiben, um bedeutende Visionen ins Leben zu rufen, die der Menschheit dienen“, sagte Stefan Oschmann, Chairman of the Executive Board und CEO of Merck.

Thomas Reiter, ein Astronaut der Europäischen Weltraum Agentur (ESA) mit europäischem Rekord, behauptete, dass Neugier der stärkste Antrieb für die menschliche Entwicklung ist und erklärte in dem Zusammenhang die Weltraum-basierte Infrastruktur. Harald zur Hausen vom Deutschen Krebsforschungszentrum beschrieb die Rolle von Infektionen bei menschlichem Darm- und Brustkrebs.  Hochrangige Redner diskutierten über die Rolle von Partnerschaften und zielgerichteten Interventionen bei Epidemien und Vorbeugungsmaßnahmen während der Paneldiskussion zum Future Insight Preis. 

Mit der Darmstadt Science Declaration, lädt Merck alle Konferenz-Teilnehmer und andere interessierte Personen ein, zu einer besseren Zukunft der Wissenschaft beizutragen.

Insgesamt brachte die Veranstaltung eine außergewöhnliche Gruppe von Rednern und Teilnehmern in einem sehr interessanten und innovativen Format zusammen, um zu zeigen, dass jeder eine Rolle spielen kann, wenn es um die Zukunft von Wissenschaft und Technologie geht, und somit zu besseren Bedingungen für die Gesellschaft beitragen kann.

EIT Health Germany 

In Zusammenarbeit mit anderen EIT Health Partnern aus ganz Europa fördert EIT Health Germany Unternehmertum und Innovation in Europa’s führenden Universitäten, öffentlichen und privaten Forschungszentren, Gesundheitsunternehmen, öffentlichen Einrichtungen und sogar der Öffentlichkeit selbst. Mit Standorten in Mannheim und Heidelberg, unterstützt das Team derzeit 28 Partner in der D.A.C.H. Region.

Zusammen mit diesen Partnern und dem gesamten EIT Health Netzwerk zielt EIT Health Germany darauf ab, die Lebensqualität für alle Europäer zu verbessern – um schließlich zu der Erschwinglichkeit und Nachhaltigkeit des Gesundheitswesens in Europa beizutragen.

Weitere Informationen zu EIT Health Germany: http://eit-health.de/

 

Quelle: Pressemitteilung EIT Health Germany

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