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22.04.2021

Materialinnovationen für die Dekarbonisierung der Industrie

Wie innovative Materialien CO2-Emissionen in der Industrie verringern können

Nach dem Energiesektor ist die Industrie der größte Verursacher von CO2-Emissionen. Innovationen, die zu einer Minderung dieser beitragen können sind daher gefragter denn je. Zu dieser Herausforderung und verschiedenen Lösungsansätzen wird "Materials for the European Green Deal" am 22. April von 09:30 bis 13 Uhr Antworten geben - diskutieren Sie mit hochkarätigen Experten aus Industrie, Wissenschaft und Politik, wie der Weg zu einem wohlhabenden und klimaneutralen Europa für alle aussehen kann!
Veranstaltungsreihe Materials for the European Green Deal
© HTAI (Design von bartels+drescher)

In mehreren Sessions stellen am 22. April von 09:30 bis 13:00 Uhr Wirtschaft und Forschung ihre Strategien für eine Dekarbonisierung und Defossilisation der Industrie dar. Unteranderem werden dabei der Anschluss von neuen Energieträgern wie Wasserstoff, Möglichkeiten einer Sektorenkopplung sowie zahlreiche Projektbeispiele in den Vordergrund gestellt. Auch Möglichkeiten zur Förderung einer Steigerung der Ressourceneffizienz in Betrieben werden anhand von Beispielen beleuchtet.  

  • 9:30 Uhr - Begrüßung 
  • 9:35 Uhr - Dekarbonisierung und Defossilisation Strategie der Evonik (Oliver Markus Busch, Vice President Defossilation bei Evonik) 
  • 9:40 Uhr - Wasserstoff aus Erdgaspipelines effizient abtrennen (Goetz Baumgarten, Evonik / Oliver Purrucker, Linde) 
  • 9:50 Uhr - H2 ready - innovative Kunststofflösungen aus Polyamide 12 für eine zukunftsweisende H2-Energieinfrastruktur (Jochen Weiguny und Hermann van Laak, Evonik) 
  • 10:00 Uhr - Nachhaltige Metalle: Wasserstoff in der Stahlindustrie und Alu Recycling (Prof. Dierk Raabe, Max-Planck-Institut für Eisenforschung)
  • 10:10 Uhr - Wasserstofftransport in Rohrleitungen – aus der Nische in die Welt (Marion Erdelen-PepplerRosen-Group und Vorsitzende der European Pipeline Research Group)  
  • 10:20 Uhr - Einfluss von Druckwasserstoff auf das Werkstoffverhalten typischer Edelstähle – Herausforderungen bei der Umstellung einer Infrastruktur auf Wasserstoff (Steffen Schönborn, Fraunhofer LBF)  
10:40 Uhr - Breakoutsession zum Vertiefen und Networking
  • 11:15 Uhr - Beispiele für Dekarbonisierung Projekte der BASF (Xenia Beyrich-Graf, SVP Chemical Synthesis Research BASF)  
  • 11:25 Uhr - CO2 Äquivalente bei Material- und Energieeinsparungen als mögliche Bemessungsgrundlage für Förderprogramme. Im Beispiel das hessische PIUS Fördersystem (Felix Kaup, Hessen Trade & Invest) 
  • 11:35 Uhr - Sektor Koppelung mit Power to X (Prof. Kurt Wagemann, DECHEMA) 
  • 11:45 Uhr - De Nora: Coatings, Elektroden und Zellen - von Materialinnovation zur Serienproduktion (Robert Scannell, GF De Nora) 
  • 11:55 Uhr - Die ZeroCarbon Strategie von Schott (Matthias Mueller, EVP R&D Schott)

12:10 Uhr - Breakoutsession zum Vertiefen und Networking

12:40 Uhr - 13:00 Uhr - Kurzes Resumé im Plenum

ab 13:00 Uhr - Networking auf wonder.me

Hier geht es direkt zur Veranstaltung

Zugang zu den Breakoutsessions

Beginn der Veranstaltung ist um 09:30 Uhr -

Seien Sie beim dritten Kapitel unserer Veranstaltungsreihe Materials for the European Green Deal dabei – Wir und das Materials Valley freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Diese Veranstaltungsreihe ist ein gemeinsames Projekt von Materials Valley e.V. und Technologieland Hessen

Das Materials Valley e.V. ist ein seit 2002 bestehender Verein unter Beteiligung von Industrieunternehmen, Hochschulen, Forschungsinstituten, Institutionen der Länder zur Förderung von Technologie und Wirtschaft und Privatpersonen.

Informieren, beraten, vernetzen: Das Technologieland Hessen unterstützt Unternehmen dabei, zukunftsweisende Innovationen zu entwickeln. Umgesetzt wird das Technologieland Hessen von der Hessen Trade & Invest GmbH im Auftrag des Hessischen Wirtschaftsministeriums.

Datum 22. April 2021
9:30 h - 13:00 h
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Ort Online


Kooperations Partner
  • Logo: Materials Valley e.V.
    Materials Valley e.V.
    Materials Valley e.V.
    Der Verein Materials Valley e.V. wurde im Frühjahr 2002 unter der Beteiligung von Industrieunternehmen, Hochschulen, Forschungsinstituten, Institutionen der Länder zur Förderung von Technologie und Wirtschaft und Privatpersonen gegründet. Ziel des Vereins ist die Profilierung der Region Rhein-Main als High-Tech Standort für Materialforschung und Werkstofftechnologie. Dies beinhaltet den Ausbau von Wissensnetzen zu einem langfristig angelegten Forschungsverbundnetz zwischen den wissenschaftlichen Instituten und Unternehmen der Region sowie zwischen Unternehmen als Grundlage für Kooperationen, gemeinsame Forschung und Entwicklung.

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