Cluster 3D-Druck und additive Fertigung - Bionik

Immer neue Materialien, immer neue Möglichkeiten: Die Verfahren zur additiven Fertigung entwickeln sich rasant weiter. Für alle, die sie nutzen und auf dem Laufenden bleiben wollen, ist das Cluster 3D-Druck und additive Fertigung – Bionik die ideale Anlaufstelle. Hier kann man das eigene Netzwerk branchenübergreifend erweitern und erhält Zugang zur aktuellen anwendungsbezogenen Forschung. Der Fokus liegt dabei auf Technologien nach dem Vorbild der Natur: der Bionik.

Innovative Anwendungen gemeinsam entwickeln

Als Initiative des Technologietransfer-Unternehmens TransMIT GmbH fördert das Cluster die Anwendung neuer, bionischer Konstruktions- und Fertigungstechniken durch Networking und Kooperationen. Zu den 15 Mitgliedern gehören Technologieanbieter und -nutzer, darunter kleine und mittlere Unternehmen, Konzerne und Start-ups – häufig aus der Automobil- und Maschinenbaubranche – sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen.

Auf wissenschaftlicher Seite arbeitet das Cluster mit unterschiedlichen Institutionen zusammen: Die TH Mittelhessen in Gießen zum Beispiel bringt Expertise für Leichtbau in der Maschinen- und Automobilbranche ein. Und die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung in Frankfurt vermittelt Erkenntnisse als Basis für bionische Technologien. Darüber hinaus pflegt das Netzwerk enge Kontakte zu anderen Clustern aus der Region und zum Bionik-Kompetenznetz Biokon.

Branchenübergreifend denken und handeln

Das Cluster bietet Unternehmen Zugang zu innovativen Verfahren und Technologien, die neue Geschäftsmodelle ermöglichen. Dazu bringt es verschiedene Branchen, Disziplinen und Erfahrungen zusammen. So können alle voneinander lernen und neue Anwendungen entwickeln, mit denen sich nicht nur die eigenen Konzepte realisieren lassen.

Das Management stößt Projekte an, vermittelt Kontakte und recherchiert für Mitgliedsunternehmen, welche innovativen Technologien für sie in Frage kommen. Dabei wird 3D-Druck auch immer wieder als Ergänzung zu konventioneller Fertigung eingesetzt – eine Praxis, von der beide Bereiche profitieren. Durch intensive Pressearbeit sorgt das Cluster außerdem für Öffentlichkeit.

Informationen und Austausch – vor Ort und online

Bei Veranstaltungen können sich die Mitglieder über verschiedene Aspekte von additiver Fertigung und Bionik informieren. Angeboten werden neben praxisorientierten und Trend-Workshops auch Besuche in Hochschulen und im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt. Zusätzlich finden in loser Folge das einstündige Online-Format „Technologie-Wissens-Snacks“ sowie Treffen bei den Mitgliedsunternehmen statt.

Nicht zuletzt ist die jährliche Leitmesse für additive Fertigung, die Formnext in Frankfurt, ein informeller Treffpunkt. Auch interessierte Unternehmen, die additive Fertigung anbieten oder anwenden, können das Netzwerk dort kennenlernen – oder sich natürlich jederzeit direkt an das Clustermanagement wenden.

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