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Erneut präsentiert die LEA Hessen innovative Wasserstoffprojekte- und Technologien auf einem hessischen Gemeinschaftsstand auf der Hannover Messe. In dieser Broschüre stellen siche die Aussteller vor. 

Es ist kaum zu übersehen: (grüner) Wasserstoff wird in Zukunft bei unserer Energieversorgung für unsere Industrie, Wirtschaft und unsere Gesellschaft eine entscheidende Rolle spielen. Der Weg dorthin ist für viele Unternehmen mit großen Herausforderungen und Umstellungen verbunden. Eine Wasserstoffwirtschaft stellt dabei ganz neue Herausforderungen an innovative Materialien – insbesondere bei Herstellung, Transport, Zuverlässigkeit und Sicherheit sowie Nutzung.

Gemeinsam mit dem Materials Valley e.V. präsentiert das Technologieland Hessen den Abschlussbericht der virtuellen Veranstaltungsreihe Materials to RePower EU - Innovationen für die Wasserstoffwirtschaft. Wie bereits bei unserer äußerst erfolgreichen Veranstaltungsreihe Materials for the European Green Deal stellten Expertinnen und Experten aus Industrie und Forschung die Lösungen aus unterschiedlichen Technologiesegmenten in kurzen, schlaglichtartigen Präsentationen vor. 

Der European Green Deal hat weltweit Hoffnungen geweckt. Innovative Materialtechnologien werden bei seiner erfolgreichen Umsetzung eine zentrale Rolle spielen.
Um den Beitrag von Materialinnovationen näher zu beleuchten und Industrie, Forschung und Politik ein Forum zum Austausch zu bieten, haben wir gemeinsam mit dem Materials Valley e.V. im Januar 2021 die Veranstaltungsreihe „Materials for the European Green Deal“ gestartet. Bei den acht einzelnen Treffen haben über hundert Vortragende Ideen, Technologien und Heraus forderungen in den einzelnen Wirtschaftszweigen diskutiert.
Die dabei gewonnenen Erkenntnisse fasst diese Broschüre zusammen. Wir hoffen, dass Sie darin Denkanstöße für innovative Vorhaben, klimafreundliche Prozesse und neue Geschäftsmodelle finden. 

Anders als klassische Verfahren bieten Additive Prozesse die Möglichkeit, die industrielle Großproduktion zu so auszurichten, dass kein Bauteil dem Vorigen gleichen muss. Die Schlagworte der Stunde für den 3D-Druck sind daher Individualisierbarkeit, Flexibilität und Dezentralität.

Grund genug, unsere beliebte Broschüre zur Additven Fertigung vollständig überarbeitet in einer völlig neuen Art und Weise herauszubringen. Im beiligenden PDF und in der Printversion sind die wesentlichen Aspekte aufgezeigt. Den vollen Tiefgang der anschaulichen Beschreibungen der dynamischen Technologie sowie die beliebten best-practice-Beispiele sind zwecks Aktualisierbarkeit auf unserer Webseite zu finden - einfach zugänglich von pdf und Printvariante mit Links und QR-Codes. 

Die Broschüre zeigt, wie geschlossene Stoffkreisläufen und Abfallvermeidung zu einer nachhaltigen Kunststoffwirtschaft führen und erörtert, welche Alternativen es zu fossilen Rohstoffen gibt. Sie präsentiert hierzu Praxisbeispiele aus der hessischen Wirtschaft und Forschung.

Innovationen sind der Motor des Fortschritts – nicht nur des technischen, sondern auch des wirtschaftlichen und letztlich auch des gesellschaftlichen. Daher stellt sich immer die Frage, wie man Innovationen erreichen kann. Unternehmen verlassen sich dabei nicht (nur) auf den Zufall, sondern haben Prozesse und Strategien entwickelt um Innovationen auszumachen und voranzutreiben. Um dieses Ziel zu erreichen, besteht vor allem ein großer Bedarf an Kreativität!

Als ungewöhnliche Inspiration kann dabei die Science-Fiction-Literatur dienen. Der Blick in fantastische Welten kann helfen, traditionelle Denkmuster aufzubrechen und den Blick für neue innovative Produkte zu öffnen. Die Phantastische Bibliothek Wetzlar identifiziert Ideen in der Science-Fiction-Literatur, die Forschern und Innovatoren Anregungen geben können. Gemeinsam mit der Bibliothek wurde vom Technologieland Hessen eine Studie zum Thema „Nanotechnische Ideen in der Science-Fiction-Literatur“ erstellt. Sie soll hessischen Akteuren aufzeigen, welche Visionen sich der Science-Fiction-Literatur entnehmen lassen – von frühen Nanoszenarien über Nanomedizin bis hin zum Alltag der Zukunft. Wir freuen uns, unsere beliebte Broschüre zur Studie nun im aktuellen, zeitgemäßen Layout zu präsentieren!

Diese Studie will zweierlei leisten: Sie unterstreicht einerseits die Notwendigkeit der Einhaltung der DSGVO durch die Verantwortlichen in den Unternehmen und lenkt die Aufmerksamkeit auf die Analyse der eigenen Geschäftsprozesse, um den Handlungsbedarf bezüglich des Schutzes personenbezogener Daten zu bestimmen. Gleichzeitig betrachtet sie die Anforderungen des Datenschutzes durch die Brille einer Branche, die als produzierendes Gewerbe mit stark individualisierter Fertigung in besonderer Weise betroffen ist – nicht unbedingt stärker, aber anders als Unternehmen anderer Sektoren. In der additiven Fertigung fallen personenbezogene Daten an anderen Stellen und in anderer Weise an, als es in sonstigen verarbeitenden Industriebetrieben oder bei Dienstleistern der Fall ist. Berücksichtigt wird dabei, dass es auch innerhalb der Branche Unterschiede geben kann, abhängig zum Beispiel vom Privatkundenanteil am Geschäft, der Verarbeitungstiefe personenbezogener Daten, der Prozesssteuerung oder anderen Variablen. Implizit liefert die vorliegende Studie damit noch eine dritte Erkenntnis: Vergleichbare exemplarische Betrachtungen können für andere Branchen und Gewerbe hilfreich sein, weil sich in den spezifischen Betriebsabläufen Instanzen der Verarbeitung personenbezogener Daten zeigen können, die anderen Unternehmen völlig fremd sind.

Lightweight Design is a product development expertise with the aim to minimize weight as much as possible. Besides the reduction in weight, an integration of additional functional components is possible. Lightweight design is about the whole life cycle of a product, from initial concept to material selection to the final product. 

The brochure “Lightweight Design in Hessen” offers an insight in potentials and possible fields of application for lightweight design and presents 23 different players from industry and research, active in lightweight design.

Die Additive Fertigung lebt von der Datenverarbeitung auf vielen verschiedenen Ebenen: Beim Design und in der Entwicklung, im Fertigungsprozess, beimAustausch von Daten mit Auftraggebern bis hin zur Abwicklung von Kundenbestellungen.

Veränderte rechtliche Rahmenbedingungen für Unternehmen der Additiven Fertigung liegen seit Inkrafttreten der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vor. Entsprechende Maßnahman und Anpassungen sind notwendig, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden und hohe Bußgelder zu vermeiden.

Leichtbau versteht sich als Produktentwicklungskompetenz, mit der ein Minimum an Gewicht gegenüber einem herkömmlichen Produkt erreicht werden soll. Die Gewichtsreduktion wird durch den Einsatz leichterer Materialien erreicht. Weitere Potenziale liefern die Integration von Funktionen in das System, eine last- und werkstoffgerechte Konstruktion und die Fertigungstechnologien. Leichtbau umfasst also gesamten Lebenszyklus eines Produktes, von der Idee über die Materialwahl bis zum fertigen Teil.

Die Broschüre Leichtbau in Hessen gibt Einblick über die Potenziale, Anwendungsmöglichkeiten des Leichtbaus und stellt 23 Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft vor, die sich mit dem Thema Leichtbau beschäftigen.

Nano- und materialtechnologische Lösungen für Oberflächen können auf vielfältige Weise zur Verbesserung und zum Werterhalt von Produkten im industriellen und privaten Anwenderbereich beitragen. Beschichtungen schützen vor Verschmutzungen, Korrosion und Verschleiß, verhindern unerwünschtes Anhaften, erhöhen die Abrieb- und Kratzfestigkeit oder verbessern sonstige Funktionen wie die Gleiteigenschaften.

Band 27 der Schriftenreihe der Technologielinie Hessen-Nanotech bietet einen Überblick zu den gängingsten Verfahren der Oberflächenmodifikation, zeigt industrielle Anwendungsfelder und erleichtert mit einem Adressverzeichnis und konkreten Praxisbeispielen den Kontakt zu hessischen Akteuren in diesem Bereich.

"Biomimetics combines the disciplines of biology and technology for the purpose of solving technical problems by abstracting, transferring and applying the knowledge obtained from biological models." (VDI 6220 Bionik, 2012) It is a source of new technical solutions. More and more companies are beginning to realise its potential and to use it for generating new ideas.

The Competence Atlas "Biomimetics in Hessen" provides in its 2nd, revised edition an overview of current biomimetics projects of Hessian companies and institutions. They are presented in demonstative profiles. A comprehensive competence matrix attributes the projects to those topics that where identified as key issues in an evaluation in 2013 by the Bionik-Netzwerk Hessen. General information on biomimetics, applications and innovations potential for companies as well as funding progreammes are part of the competence atlas. Complementary are overviews on network initiatives, educational options including where to study biomimetics and bibliographical references for interested readers.

The publications was created by the Bionik-Netzwerk Hessen c/o Bionik-Sigma Innovation GmbH, Darmstadt on behalf of the Technologielinie Hessen-Nanotech by the Ministry of Economis, Energy, Transport and Regional Development - State if Hessen.

Die Nanotechnologie bleibt ein Motor für Innovationen. Seit der Entwicklung der Aktionslinie Hessen-Nanotech 2004/2005 und die zu ihrer Konzeption durchgeführten Bestandsaufnahmen hat sich die Nanotechnologie erheblich weiter entwickelt. Ganze Anwendungszweige wie die Klimaschutz- und Energietechnologie sowie die Medizin bauen auf Lösungen, die ohne die Nanotechnologie, die Nanoanalytik oder zumindest ein Verständnis der Zusammenhänge auf der Nano-Ebene kaum realisierbar sind. So hat die Bedeutung der Nanotechnologie in den letzten Jahren weltweit zugenommen. Mittlerweile sind deutlich mehr Unternehmen von der Nanotechnologie tangiert, die Zahl der am Markt erhältlichen „Nano-Produkte“ und der Informationsgrad der allgemeinen Öffentlichkeit sind gestiegen.

Deutschland hat sich dabei eine Spitzenposition im Bereich der Nanotechnologie erarbeitet: Hier konzentrieren sich viele der Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die auf diesem Gebiet tätig sind. Mit seiner hervorragenden infrastrukturellen Vernetzung, seinen rund 200 in der Nanotechnologie-Branche aktiven Unternehmen und seinen zirka 80 exzellenten Hochschuleinrichtungen und Arbeitsgruppen gehört Hessen zu den führenden Technologiestandorten in Deutschland.

Ziel der zugrundeliegenden Studie, deren Ergebnisse in dieser Broschüre zusammengefasst dargelegt werden, war es daher, neue, aktuelle Erkenntnisse und Daten über das Profil und den Status des Forschungs- und Innovationslandes Hessen und die Bedeutung der Nanotechnologie für die hessische Wirtschaft aufzuzeigen.

Mit dem Ausstieg aus der Kernenergie übernimmt Deutschland bei der Nutzung regenerativer Energien eine Vorreiterrolle unter den Industrienationen. Durch neue Materialtechnologien und Innovationen in der Nanotechnologie werden energetische Systeme möglich, die eine kleingewerbliche und privatwirtschaftliche Energieerzeugung realistisch werden lassen. Der Energiemarkt entwickelt sich von einem Versorger- zu einem Endkundenmarkt.

Die Broschüre gibt einen Überblick zu innovativen energetischen Werkstoffen und Materialien und skizziert die Potenziale neuer Energiesysteme, von Ressourcenschonung und Energieeffizienz. Die Bedeutung von Architekten und Designern für die Veränderung des Energiemarktes und die Entwicklung energetischer Produkte wird anhand von Erfolgsgeschichten analysiert. Wegweisende Projekte und Anwendungsszenarien der Kreativwirtschaft geben einen Einblick in die Zukunftspotenziale des neuen Energiemarktes.

Erstellt wurde die Broschüre von HAUTE INNOVATION – Agentur für Material und Technologie aus Berlin im Auftrag der Aktionslinie Hessen-Nanotech des Hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung.

Die Nanotechnologie ist eine der aussichtsreichsten Zukunftstechnologien mit zunehmender Bedeutung für fast alle Lebensbereiche. In den nächsten Jahren werden nanotechnologische Anwendungen Innovationstreiber sein und die wirtschaftliche Entwicklung prägen. Mit der Broschüre "Nanotechnologien für den Katastrophenschutz und die Entwicklungs­zusammenarbeit" fasst die Aktionslinie Hessen-Nanotech die Potenziale der Nanotechnologie für den Katastrophenschutz und die Entwicklungszusammenarbeit zusammen.

Im Bundesland Hessen zählen allein Berufs-, Freiwilligen und Werkfeuerwehren mehr als 74.000 Einsatzkräfte und über 8.200 Einsatzfahrzeugen. Die Nanotechnologie bietet ihnen die Möglichkeit, sich optimal für ihre gefährliche Tätigkeit auszurüsten. Denn für die Sicherheits- und Rettungskräfte im Katastrophenschutz hält diese Entwicklung konkrete technologische Verbesserungen und Neuerungen in den für sie zentralen Bereichen Schutzausrüstung, Kommunikations- und Navigationshilfsmittel ebenso bereit wie für das technische Gerät und die Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr und Technischem Hilfswerk.

Der Friedensnobelpreisträger Professor Muhammad Yunus sagte einmal, dass der Zugang zu Technologie Armut lindern kann. Unter diesem Gesichtspunkt bietet die Nanotechnologie ebenfalls ein enormes Potenzial. Für den Bereich der Entwicklungszusammenarbeit, der sich ebenso wie der Katastrophenschutz oftmals mit schwer zu kalkulierenden Anforderungsprofilen konfrontiert sieht, zeigen Lösungen aus dem Bereich der Nanotechnologie, die in dieser Broschüre erstmals gebündelt vorgestellt werden, interessante Perspektiven für die Bereiche medizinische Versorgung, Wasseraufbereitung, Landwirtschaft und Ernährung sowie die ländliche Infrastrukturentwicklung in Entwicklungsländern auf. Neue Produkte und Verfahren, wie die vorgestellten, können die internationale Entwicklungszusammenarbeit revolutionieren.

Sowohl Anwender als auch Entwickler erhalten Anregungen, die Möglichkeiten aktueller Anwendungen und zukünftiger Entwicklungen zu diskutieren. Denn ohne diesen Austausch können keine neuen marktfähigen Produkte entstehen.