Zirkuläres Wirtschaften ermöglicht es Unternehmen, Ressourcen zu sparen und wachsenden Kundenerwartungen in Hinblick auf Nachhaltigkeit gerecht zu werden. Doch wie lässt es sich in der Praxis umsetzen?
Unternehmen müssen Produktionsprozesse und Produkte hinterfragen, deutlich mehr Sekundärrohstoffe nutzen bzw. verfügbar machen; und sie müssen vor allen Dingen bereit sein, sich mit Partnern in der Wertschöpfungskette abzustimmen. Der Schlüssel, um Kreisläufe möglichst vollständig zu schließen und den Einsatz von Primärrohstoffen zu minimieren, liegt in der Kooperation. Dies gilt für die Entwicklung von neuen Verfahren und Technologien ebenso wie für Vernetzung von Material- und Datenströmen. Unsere Auftaktveranstaltung am 2. November widmete sich dem Thema "Kooperation als Schlüsselelement".
Neben der Kooperation zählt zirkuläres Design ebenfalls zu den Grundpfeilern einer Circular Economy, da es Rohstoffe und Produkte so lange wie möglich im Wirtschaftsprozess hält und die Ressource Sekundärrohstoffe „mitdenkt“. Es geht über ein reines Produktdesign hinaus, da es neue Geschäftsmodelle, in denen Dienstleistungen wie Reparaturen, Wartung und Instandhaltung von Produkten sowie Rücknahmesysteme Einzug erhalten, eröffnet. Die produktgestalterischen Herausforderungen gehen mit neuen Aufgaben einher. Neue Lieferketten, Kooperationen und Märkte müssen entwickelt und etabliert werden. Einblicke in Zirkuläres Design zeigte die zweite Veranstaltung der Reihe am 9. Mai.
Stöbern Sie gerne in den Nachberichten oder schauen Sie sich die Aufzeichnungen der Veranstaltungen an.
Es sind noch weitere Veranstaltungen zu den Themen Recyclingtechnologien und Einsatz von Sekundärrohstoffen für das Jahr 2023 und 2024 geplant.